Alles, was es über meine Touren zu sagen gibt

Autor: Klaus Mairhöfer Seite 2 von 4

Pyrenäen (Juni 2019)

Nach unserer Chinatour im Frühjahr wollten wir eigentlich etwas Tour-Pause machen. Haben wir auch, immerhin bis Juni, aber dann war sie einfach wieder da, diese unglaubliche und unstillbare Sehnsucht nach einer Tour. Also, einmal von Ost nach West die Pyrenäen queren, im Cirque de Troumouse Luft schnappen und zurück von West nach Ost mit Abstecher in den Gorges du Tarn. Schön war es und die Strecke und mehr gibt’s wenn Ihr weiter lest.

Südchina – Tibet – Vorab

Ungefährer Verlauf, wir fuhren nahezu 3.000 km bis 4.600m Höhe. Organisation: Tibetmoto
Wer nicht lesen mag, hier ein Video über diese Super-Tour von Tibet Moto, das von unserem chilenischen Tourkameraden Andres unter Verwendung von Sequenzen von Max in aufwändiger Kleinarbeit erstellt wurde. Nicht zu vergessen die schönen Aufnahmen während der Fahrt, die Andres Frau Denise mit ruhiger Hand „gedreht“ hat.

Vorab: Diese großartige Tour mit Tibetmoto sprengte meinen normalen Reiserahmen total und daher ist auch dieser Reise-Nachklapp deutlich ausführlicher, als meine sonstigen Berichte. Wat mutt, dat mutt. Bei den kleineren Bildern seht ihr die Beschreibung, wenn man über das Bild mit der Maus fährt und größer werden sie, wenn man darauf klickt. Viel Vergnügen.

Südchina – Tibet Teil 1 (Frühjahr 2019)

Startklar

Südchina – Tibet Teil 2 (Frühjahr 2019)

Ein wunderbarer Morgen bricht an. Tashi bringt die Kaffeemaschine in Schwung, die harten Eier finden reißenden Absatz wohingegen die Reissuppe deutlich zurückbleibt. Die Sonne wärmt mit ihren ersten warmen Strahlen unsere Bikes, die doch von der Nachtkühle etwas Tau angesetzt haben und wir machen uns auf in Richtung Tigersprungschlucht. „Free Riding ist angesagt (einer der großen Vorteile bei Tibetmoto), das bedeutet jeder fährt sein Ding und man trifft sich an vorher vereinbarten Punkten.

Südchina – Tibet Teil 3 (Frühjahr 2019)

Auch die Shangri-la umgebende Hochebene dieser sagenumwobenen Stadt ist von einer üppigen Vegetation geprägt, wobei immer wieder erstaunt, dass bei dieser an Gemüsen so reichen Landwirtschaft alles noch total von Hand funktioniert. Jede Zwiebel wird sozusagen von Hand gestochen. In Shangri-la selbst war es bitterkalt. Die auf 3.000 m gelegene Stadt macht zunächst bei der Einfahrt den gleichen Eindruck wie alle anderen chinesischen Regionalstädte, in welche man bei nachmittäglichem Sonnenschein einfährt. Aber man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass 3.000 m Höhe ein eigenes Wetter prägt.

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